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Gegenstand der Dissertation ist die Geographike Hyphegesis (demnachst Geographie) des Klaudios Ptolemaios (ca. 100-175 n.C.). Der Rahmen der Arbeit erstreckt sich auf diejenigen Kapitel der Geographie, die ganz oder einen Teil des heutigen griechischen Staates umfassen und die folgenden romischen Provinzen bzw. Gebiete erfassen: Thrakien, Chersonesos, Mazedonien, Epeiros, Achaia, Peloponnes und Kreta (Geogr. III, Kap. 11-17). Der erste Teil der Arbeit besteht aus den Einfuhrungskapiteln und historischen Themen (A). Der zweite, rein philologische Teil beschaftigt sich mit der Erforschung der Handschriftentradition und der Ausgabe des Textes (B). Das erste Kapitel des ersten Teils gibt einen Uberblick uber die geographische Tradition bis zu der Zeit von Ptolemaios (Kap. Α.Ι). Das zweite Kapitel leitet das wissenschaftliche Werk und insbesondere die Geographie des Ptolemaios (Kap. A.II). Dabei wird zunachst der Stand der Forschung bis zur Gegenwart ausgewertet (Kap. Α.ΙΙ.1), darauffolgend ...
Gegenstand der Dissertation ist die Geographike Hyphegesis (demnachst Geographie) des Klaudios Ptolemaios (ca. 100-175 n.C.). Der Rahmen der Arbeit erstreckt sich auf diejenigen Kapitel der Geographie, die ganz oder einen Teil des heutigen griechischen Staates umfassen und die folgenden romischen Provinzen bzw. Gebiete erfassen: Thrakien, Chersonesos, Mazedonien, Epeiros, Achaia, Peloponnes und Kreta (Geogr. III, Kap. 11-17). Der erste Teil der Arbeit besteht aus den Einfuhrungskapiteln und historischen Themen (A). Der zweite, rein philologische Teil beschaftigt sich mit der Erforschung der Handschriftentradition und der Ausgabe des Textes (B). Das erste Kapitel des ersten Teils gibt einen Uberblick uber die geographische Tradition bis zu der Zeit von Ptolemaios (Kap. Α.Ι). Das zweite Kapitel leitet das wissenschaftliche Werk und insbesondere die Geographie des Ptolemaios (Kap. A.II). Dabei wird zunachst der Stand der Forschung bis zur Gegenwart ausgewertet (Kap. Α.ΙΙ.1), darauffolgend der Charakter, die Besonderheiten, der Verfassungsrahmen der Geographie sowie die Rolle der Karten untersucht (Kap. Α.ΙΙ.2) und zuletzt die Quellen des Werkes thematisiert (Kap. Α.ΙΙ.3). Im dritten Kapitel wird die Geographie am Beispiel des Verwaltungsapparates ‘Strategien’ in der romischen Provinz Thrakien auch als historische Quelle verwertet (Kap. Α.ΙΙΙ). Im zweiten Teil der Dissertation wird die Textgeschichte erforscht und der untersuchte Text kritisch ediert. Im zweiten Kapitel (Kap. B.I) werden der Stand der Forschung bezuglich der Handschriftenuberlieferung prasentiert und der Rahmen der Doktorarbeit bestimmt (Kap. Β.Ι.1). Danach wird ausfuhrlich die Textuberlieferung untersucht (Kap. Β.Ι.2). In den darauffolgenden Kapiteln werden zunachst die Karten der Kodikes sowie das Verhaltnis zwischen Karten und Texten herausgearbeitet und vorgestellt (Kap. Β.Ι.3), dann alle Scholien, die in diesem thematischen Rahmen uberliefert wurden, untersucht und zum ersten Mal hier prasentiert (Kap. Β.Ι.4). Der zweite Teil schlie?t mit der kritischen Ausgabe (Kap. Β.ΙΙ). Der Beitrag der Dissertation liegt vor allem in der Erforschung der Textuberlieferung duch die Auswertung der Handschriftentradition. Die stemmatischen Beziehungen fast aller Textzeugen (bis auf drei spatere Handschriften), die ganz oder zum Teil den untersuchten Abschnitt uberliefern, werden belegt. Auch ein bisher unbekannter Kodex der Geographie (der Kodex Phill. 1640) wird mitbewertet. Das Verhaltnis der Handschriften zueinander wird anhand von Tafeln mit Lesarten (Trenn- und Bindefehler) belegt, ein Desiderat in der Forschung zu Geographie. Die Bewertung von Lesarten fuhrt zu dem Stammbaum der Handschriften: stemma codicum - ebenfalls ein Desiderat: vorige Arbeiten haben entweder keinen Stammbaum oder geben nur die wichtigeren Textzeugen an. Ein zweiter Stammbaum ist das Ergebnis der Bewertung der Scholien, der zum gro?en Teil erganzt aber auch den Stammbaum des Haupttextes bestatigt. Am Ende der Arbeit wird der Text kritisch ediert. Wegen der Tatsache, dass die Traditionslinien eines so langen Textes wie die Geographie (VIII Bucher) von einem Buch zu dem anderen teilweise variieren, ist es wichtig, die Traditionslinien eines jeden einzelnen Buchs nachzuzeichnen. Diese Doktorarbeit leistet zur Textgeschichte der Geographie einen wichtigen Beitrag, insofern sie eine solche Skizze mit einer ausfuhrlichen Untersuchung der Kapitel 11-17 des dritten Buchs womoglich beginnt.
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