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Der Fokus des Forschungsanliegens dieses Beitrags wird auf den Deutsch als Fremdsprache (DaF) Unterricht der gymnasialen Oberstufe gerichtet bzw. auf die Didaktisierung und Kognitivierung der Grammatik im DaF Unterricht. Im Zentrum steht die Untersuchung nach der Zweckmäßigkeit und Effektivität des Einsatzes von binnendifferenzierenden Maßnahmen im Grammatikunterricht, der aus Lernenden mit unterschiedlichem Leistungsniveau bezüglich ihres grammatischen Wissens besteht, mit der Absicht, die bestehende Wissenskluft möglichst zu mildern. Zur Bewältigung dieser Problemstellung wird das Prinzip der Inneren Differenzierung als didaktisch methodische Lösung zur Heterogenität und zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Lernvoraussetzungen einer Schülergruppe vorgeschlagen. Dabei geht es um die Frage, inwieweit die Förderung und Unterstützung der Autonomie und die Stärkung der Motivation (Grundprinzipien der Inneren Differenzierung) des Lernenden im Fremdsprachenunterricht durch geeignete M ...
Der Fokus des Forschungsanliegens dieses Beitrags wird auf den Deutsch als Fremdsprache (DaF) Unterricht der gymnasialen Oberstufe gerichtet bzw. auf die Didaktisierung und Kognitivierung der Grammatik im DaF Unterricht. Im Zentrum steht die Untersuchung nach der Zweckmäßigkeit und Effektivität des Einsatzes von binnendifferenzierenden Maßnahmen im Grammatikunterricht, der aus Lernenden mit unterschiedlichem Leistungsniveau bezüglich ihres grammatischen Wissens besteht, mit der Absicht, die bestehende Wissenskluft möglichst zu mildern. Zur Bewältigung dieser Problemstellung wird das Prinzip der Inneren Differenzierung als didaktisch methodische Lösung zur Heterogenität und zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Lernvoraussetzungen einer Schülergruppe vorgeschlagen. Dabei geht es um die Frage, inwieweit die Förderung und Unterstützung der Autonomie und die Stärkung der Motivation (Grundprinzipien der Inneren Differenzierung) des Lernenden im Fremdsprachenunterricht durch geeignete Maßnahmen der Inneren Differenzierung zu einem qualitativeren, effektiveren und erfolgreicheren fremdsprachlichen Grammatikunterricht führen kann. Da sich die Lernautonomie auf den Lernenden und seine Fähigkeit selbstständig und eigenverantwortlich zu lernen bezieht, ist es Aufgabe des Lehrers, diese durch bestimmte Lernformen und Methoden zu unterstützen. Die empirische Untersuchung gibt eine Antwort auf diese Zentralfrage, wobei sich darauf konzentriert wird, die Lernenden dazu zu befähigen, sich aktiv in ihr eigenes Lernen einzubringen und zunehmend mehr Kontrolle über den eigenen Lernprozess zu gewinnen. Es wird versucht, durch unterschiedliche, differenzierende Maßnahmen den verschiedenen Voraussetzungen des Lerners in seiner Individualität gerecht zu werden. Mittels der Zusammenstellung der Merkmale seiner eigenen Identität bzw. „Lernindentität“- d.h. seine sprachliche Kompetenz und seine Lernstrategien- und den geeigneten binnendifferenzierenden Maßnahmen wird seine Lernautonomie in der didaktischen Praxis gefördert. Die im Grammatikunterricht eingesetzten binnendifferenzierenden Maßnahmen zielen auf die effektive Grammatikvermittlung und Kognitivierung der Wechsel-präpositionen in realen unterschiedlichen Unterrichtssituationen in zwei griechischen öffentlichen Schulen von Athen (in vier Parallelklassen, zwei Klassen pro Schule) ab. Da die Leistungsfähigkeit den Hauptfaktor der ergriffenen Differenzierungsmaßnah-men wiederspiegelt, stellt dieser Faktor ein messbares Ziel, was zu Schlüssen über die Wirksamkeit der unternommenen Maßnahmen führen kann. Leistungsfähigkeit ist aber keine eindimensionale Variable; damit hängen im Gegensatz unterschiedliche Faktoren zusammen, die auch darauf Einfluss nehmen. Sie stellen folglich Zwischenwege zum Ziel dar. Aus diesen zahlreichen Bereichen in denen die Schüler in vielfältiger Weise voneinander unterschieden werden, werden in dieser Arbeit drei unterschiedliche Heterogenitätsbereiche ausgewählt, angeführt und relevante Aspekte beschrieben, die unter größter Rücksicht in der didaktischen Praxis genommen werden. Die Faktoren, die als Zwischenziele der Differenzierungsmaßnahmen ausgewählt wurden, referieren auf den lern- (Lerntyp-Lernstil, Behalten), persönlichkeitsspezifischen und soziodemografischen Merkmalen (Geschlecht) der Lernenden. Die empirische Untersuchung teilt sich in zwei Richtungen: zu einer effektiven didaktischen Praxis auf der Grundlage der Binnendifferenzierung und zum wissenschaftlichen Messen der Ergebnisse mittels verschiedener wissenschaftlicher Instrumente (Fragebögen, Kontrolltests und statistische Analysen), die im Rahmen der empirischen Untersuchung durchgeführt werden.
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